Beispiele aus meiner Praxis

Unglücklich in der Ehe

Herr O. ist unglücklich in seiner Ehe. Er fühlt sich von seiner Frau nicht mehr gesehen und gewertschätzt. Er fühlt sich nur noch als Geldbeschaffer, muss hart und viel dafür arbeiten, erhält jedoch von seiner Frau keine Anerkennung dafür.
Die Ehe besteht nur noch aus Funktionieren im Alltag. Für jegliche Nähe und Austausch gibt es keine Zeit.


Zusammen erarbeiten wir das Feld der Wiederholung aus seiner Kindheit. Herr O. fühlte sich schon als Kind nicht gesehen, besonders von seiner Mutter. Auch wenn er gute Noten nach Hause brachte, erhielt er nie eine Anerkennung. Er lief als Kind so nebenher, da seine Eltern einen großen Betrieb leiteten, und wenig Zeit für die Familie übrig blieb.

Herr O. kann dadurch erkennen, dass er seine heutige Frau durch die Vergangenheitsbrille sieht, und somit viele Themen, die er mit seiner Mutter hatte, auf sie projiziert.
Ihm wird klar, dass er durch die Projektionen nicht neben seiner Frau im Ehebett liegt, sondern neben seiner Mutter. Dass auf diese Weise keine körperliche Anziehung mehr entstehen kann, ist völlig klar.

Während dieser Erkenntnisse werden die alten Wunden aus der Kindheit aktiviert. Durch das Annehmen im Mitgefühl und das Wertschätzen der Verletzungen, lösen sich seine Widerstände gegen die gefühlten Emotionen auf und damit auch seine Projektionen. Zusätzlich erhält Herr O. ein für ihn ganz persönlich abgestimmtes homöopathisches Medikament, das ihm hilft die neu erklommene Bewusstseinsebene zu halten und weitere Projektionen zu erkennen, um Schritt für Schritt seine alten Verletzungen aus der Vergangenheit loszulassen.

Mittlerweile lebt Herr O. entspannt und glüclich mit seiner Frau zusammen. Durch das Auflösen seiner Projektionen und Erwartungen an sie, kann er ihr endlich wieder authentisch aus dem Herzen heraus begegnen, und sieht sie nicht mehr als seine Mutter, sondern klar als seine Ehefrau. Sie nehmen sich nun den Raum für regelmäßig gemeinsame Zeit und ehrlichen Austausch, um sich wahrhaftig begegnen und sehen zu können.

Der scheinbar grundlose Zappelphilipp

Familie H. kommt aufgrund ihres 10jährigen Sohnes, der die Diagnose ADHS erhalten hat. Sie berichten, dass er sehr unruhig und durch nichts zu beruhigen sei, und in der Schule die anderen Kindern stört, sodass er mittlerweile kaum noch Freunde hat. Alle empfinden ihn als anstrengend.

Statt mit dem Sohn zu arbeiten, arbeite ich mit den Eltern. Dabei heraus kommt, dass sich beide Parteien komplett voneinander entfernt haben und sich eigentlich gerne trennen würden, jedoch nur aufgrund des Sohnes noch zusammenbleiben. "Das können wir ihm nicht antun!" Es wird klar, dass der Sohn auf das aggressive Energiefeld der Eltern reagiert, die keinen Austausch mehr haben, um die aufgestauten Emotionen entladen zu können. Kinder besitzen sehr feine Antennen und werden zum Spiegel für die Eltern, die das jedoch leider meist nicht erkennen können.

Nachdem ich mit den Eltern deren Themen aus der jeweiligen Kindheit aufarbeite, und sie erkennen, wie sie sich gegenseitig nur noch durch ihre Projektionsbrillen wahrnehmen, verändert sich nun auch ihr Energiefeld, und sie können sich wieder gegenseitig fühlen und mit dem Herzen begegnen. Nun braucht ihr Sohn nicht mehr die unterdrückte Energie "auszuzappeln" und kann sich endlich wieder in seinem gesamten Nervensystem entspannen. Die Lehrerin fragte die Mutter, ob er denn jetzt erfolgreich Ritalin bekommen würde, weil er plötzlich so ausgeglichen sei. Wie schön, dass es manchmal auch ohne Medikamente möglich ist....

Herzlich Willkommen!

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